Komfortabel, klimafreundlich und kostengünstig

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Attraktive Zuschusspolitik

Für Pelletheizungen und wassergeführte Öfen gelten attraktive För­derungen des Bundes: In der neuen Richtlinie des Marktanreizprogramms (MAP) wurden die Sätze für Pelletheizungen bis 100 Kilowatt Leistung um 400 auf mindestens 2.400 Euro, mit neuem Pufferspeicher sogar auf mindestens 2.900 Euro erhöht. Für Pelletkaminöfen erhalten Bauherren nun 1.400 Euro Zuschuss. Der Förderantrag muss sechs Monate nach Inbetriebnahme der Anlage beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vorliegen. Weitere Infos sind auf www.bafa.de zu finden.

Pelletheizungen schonen die Umwelt, sparen Kosten und erhalten Zuschüsse

Mit Pelletheizungen bares Geld sparen

(djd/pt). Im Neubau sind Bauherren heute verpflichtet, regenerative Energien einzusetzen. Neue Förderungen machen eine ökologische Heiztechnik jedoch auch fürs Nachrüsten im Bestand attraktiv. So werden Pelletheizungen bis 100 Kilowatt Leistung seit dem 15. August 2012 im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP) wieder stärker bezuschusst. Die neuen Richtlinien können Besitzer von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie kommunaler und gewerblicher Objekte optimal für einen Heizungswechsel nutzen, der ihre Energiekosten langfristig senkt.

Moderne Pelletsheizungen laufen vollautomatisch und bedienen sich selbsttätig aus dem Pelletsvorrat - dadurch bieten die Kessel den Komfort moderner Gasheizungen. Foto: djd/Paradigma

Moderne Technik

Die vergleichsweise preisstabilen Holzpresslinge zum Beispiel machen Hausbesitzer künftig unabhängig von den steigenden Kosten fossiler Energieträger. Innovative Pelletkessel wie der Pelletti III von Paradigma bieten dabei denselben Komfort wie moderne Gasheizungen, reduzieren aber neben den Heizkosten auch klimaschädliche Emissionen. Brennstoffzufuhr und Ascheaustragung laufen vollautomatisch ab. Die patentierte "SmartStart"-Technologie garantiert zudem einen energieeffizienten Zündvorgang, denn die selbst optimierende Verbrennungsregulierung setzt den Brennstoff bestmöglich ein. So sorgt der Kessel sparsam und mit hoher Leistung zuverlässig für Wärme. Für sein hervorragendes Emissionsverhalten, das die ab 2015 geltenden Grenzwerte noch unterschreitet, wurde der Pelletkessel mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" ausgezeichnet. Alle Informationen über die cleveren Heizsysteme gibt es im Internet unter www.paradigma.de nachzulesen.

Hohe Versorgungssicherheit

Da Pellets Biomasse sind, verbrennen sie CO2-neutral und belasten das Klima nicht unnötig. Versorgungssicherheit gewährleisten mehr als 60 unabhängige Pelletproduzenten in Deutschland. Der Großteil der Presslinge wird aus den ungenutzten Resten der Holzindustrie hergestellt, sodass keine Gefahr knapper Ressourcen besteht. Zur Lagerung benötigt der Brennstoff vor Ort einen abgetrennten Raum - beispielsweise beim Wechsel von Öl auf Pellets auf der Fläche des früheren Öltanks. Per Saug- oder Schneckensystem bedient sich die moderne Pelletheizung selbsttätig aus den Vorräten und zeigt an, sobald sie zur Neige gehen. Eine ideale Ergänzung dazu ist eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach. Für das klimafreundliche Duo gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Kombibonus von 500 Euro. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.bafa.de im Internet.